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Die Geschichte von Schloss Homburg geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit befand sich auf dem Bergrücken, auf dem heute das Schloss steht, eine Burg. Sie wurde um 1180 errichtet. Wie Funde belegen, wurde die Burg aber nicht lange genutzt. Sie brannte entweder ab oder wurde abgerissen und durch ein Fachwerkhaus errichtet, das um 1280 seinerseits abbrannte. Schliesslich ersetzte man das zerstörte Haus gegen Ende des 14. Jahrhunderts durch eine Burg.
Der Turm dieser Burg ist heute noch enthalten und gehört nun zum Schloss. Im Jahr 1680 wurde die Burg durch Landgraf Friedrich II. abgerissen. An derselben Stelle wurde kurz darauf Schloss Homburg errichtet. Da die Familie unter Geldknappheit litt, konnte das Schloss nur schlecht unterhalten werden, weshalb auch weitere Umbaumassnahmen ersatzlos gestrichen wurden.
Erst eine Hochzeit brachte der Familie wieder genug Geld, das einen Umbau des Schlosses ermöglichte. Im Jahr 1866 ging das Schloss in den Besitz der kaiserlichen Familie über. Es wurde vor allem von Kaiser Wilhelm II. gern als Sommerresidenz genutzt.
Nachdem die Kaiserfamilie im Jahr 1918 entmachtet wurde, ging Schloss Homburg in das Eigentum des Landes Hessen über. Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser des Landes, die für den Erhalt und die Nutzung von Schloss Homburg zuständig ist, hat seit 1947 hier ihren Sitz.
(rh)
- Region: Taunus
- Touristisches Gebiet: Taunus, Hochtaunus
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