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#1 Zusammenfassung
Die Schwedenschanze bei
Weimar, gelegen zwischen Schöndorf und
Großobringen auf dem Kleinen Ettersberg, wurde
1617/18 kurz vor dem Ausbruch des
Dreißigjährigen Krieges errichtet. Diese
sternförmige Erdbefestigung, die trotz der
umgebenden Bewaldung gut erkennbar ist, wurde
auf Initiative von Herzog Wilhelm IV. von
Sachsen-Weimar mit fünf Geschützbastionen
gebaut. Der Herzog ließ sich dabei von der
niederländischen Festungsbaukunst inspirieren.
Hauptsächlich diente die Anlage als
Beobachtungs- und Wachstation. Im Jahr 1638
ließ der Herzog eine ähnliche Struktur auf dem
Kammergut Köttendorf bei Mellingen errichten.
Die Schwedenschanze fand Erwähnung in Karl
Sondershausens Gedicht Prinz, das sich auf
Bernhard von Sachsen-Weimar, einen Feldherrn
von Gustav II. von Schweden, bezieht. Auch in
Ludwig Bechsteins Sagenschatz, im Stück
Schwedenglöckchen, wird die Schanze
thematisiert.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
-
1617/18: Errichtung der Schwedenschanze auf dem
Kleinen Ettersberg bei Weimar.
- 1638: Bau
einer ähnlichen Anlage auf dem Kammergut
Köttendorf bei Mellingen.
#3
Besitzverhältnisse
Die Schwedenschanze wurde
auf Veranlassung von Herzog Wilhelm IV. von
Sachsen-Weimar erbaut. Es gibt keine Hinweise
auf einen Wechsel der Besitzverhältnisse in dem
bereitgestellten Text.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedenschanze_
(Weimar))
- Region: Thüringen
- Touristisches Gebiet: Weimarer Land, Weimar, Ettersberg
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