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Bereits im 7. Jahrhundert gründete man am Standort der Kirchenburg Walldorf einen Königshof, der von den umherreisenden Königen als Residenz genutzt wurde. Im Jahr 982 schenkte der damalige Kaiser Otto II. seinen Königshof an die Petruskirche aus Aschaffenburg, zu deren Gemeinde Walldorf gehörte. Da es in der Region keine Burg gab, auf die sich die Bewohner bei einem Angriff hätten flüchten können, beschloss man daher, den Königshof zu einer wehrhaften Kirche auszubauen. Nachdem 1008 das Bistum von Würzburg Walldorf übernommen hatte, baute man die Kirchenburg Walldorf zu einer bischöflichen Festung aus. Neben der wehrhaften Kirche kamen jetzt noch Mauern, ein Palas und Wirtschaftsgebäude hinzu.
Im 17. Jahrhundert wurde die Kirchenburg Walldorf bis auf die Grundmauern zerstört und neu errichtet. Lediglich einzelne Teile wie der ursprüngliche Bergfried, der heute den Kirchturm darstellt, konnten aus der alten Anlage übernommen werden. In der Nachkriegszeit kümmerte man sich nicht um die Pflege der Anlage, so dass erst 1991 mit Restaurierungsarbeiten begonnen werden konnte. Allerdings kam es 2012 zu einem verheerenden Brand, der große Teile des Gebäudes zerstörte. Dennoch ist das Gebäude - vor allem wegen seiner prachtvollen Innenausstattung im Stil der Renaissance - ein beliebtes Ausflugsziel.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Thüringer Wald
- Rhön
- Landkreis Schmalkalden-Meiningen
- Werratal
Rad- und Wanderwege bei der Kirchenburg Walldorf:
- Werratal-Radweg
- Rhön-Rennsteig-Weg
- Werra-Burgen-Steig (X5H)
- Rhön-Höhen-Weg
- Meininger Rundwanderweg
- Walldorfer Kirchenburg-Rundweg
- Thüringer Wald-Weg
- Rhön-Rundweg 7 (Walldorf)
- Rhön-Rundweg 8 (Walldorf)