Jagdschloss Seidingstadt

Flop	Empfehlung	Foto m¨glich	Keine Sicht	Privat	Wandern

Beschreibung und Geschichte

#1 Zusammenfassung Das Jagdschloss
Seidingstadt, einst eine Sommerresidenz der
Herzöge von Sachsen-Hildburghausen, befand sich
in Seidingstadt, das heute zur Gemeinde
Straufhain gehört. Bekannt als „Schloss
Landséjour“, war es ein prächtiges Bauwerk mit
einem zweistöckigen Mittelbau, zwei
Seitenflügeln, einem Pavillon, einem Park und
weiteren Gebäuden. Besonders hervorzuheben ist
das Jagdzimmer, das mit Gemälden von Jagdszenen
und einem Kamin aus dem Jahr 1694 ausgestattet
war. Der Eingang wurde von Geweihen geschmückt,
die Herzogin Christiane Sophie 1757 erlegte
Hirsche darstellten. Das Schloss verfiel im
Laufe der Jahre und wurde nach einem Brand in
den 1970er Jahren vollständig abgerissen. Heute
existiert das Gebäude nicht mehr, doch die
Jagdgemälde sind im Otto-Ludwig-Museum in
Eisfeld zu sehen. Der Schlosspark wird
weiterhin für Konzerte genutzt. #2 Chronologie,
Jahreszahlen - Um 1690: Herzog Ernst von
Sachsen-Hildburghausen ließ das Jagdschloss
errichten. - 1717: Seidingstadt erhielt eine
eigene Pfarrei aufgrund der Nutzung des
Schlosses als Sommerresidenz. - 1757: Herzogin
Christiane Sophie verstarb im Schloss. - 1780:
Herzog Ernst Friedrich III. Carl starb
ebenfalls dort. - 1792: Prinzessin Therese,
die spätere Königin von Bayern, wurde im
Schloss geboren. - 1914: Das Schloss begann zu
verfallen. - 1958: Ein Sturmschaden
beschädigte das Schloss. - Ende der 1970er
Jahre: Ein Brand führte zum vollständigen
Abriss des Schlosses. #3 Besitzverhältnisse
Das Jagdschloss Seidingstadt wurde ursprünglich
von Herzog Ernst von Sachsen-Hildburghausen
erbaut. Nach dem Tod von Herzogin Christiane
Sophie und Herzog Ernst Friedrich III. Carl
erbten Prinzessin Therese und ihr Bruder Eduard
das Schloss. Im Laufe der Jahre wechselte das
Schloss mehrfach den Besitzer, bevor es 1914
zunehmend verfiel. Eine Zahnarztfamilie erwarb
es schließlich, sanierte es und nutzte es bis
zum Zweiten Weltkrieg als Sommerwohnsitz. Nach
dem Krieg diente das Schloss verschiedenen
Zwecken, darunter als Altersheim und Unterkunft
für sowjetische Truppen, bevor es schließlich
abgerissen wurde.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdschloss_Seidi
ngstadt)

Touristische Region

- Touristisches Gebiet / Region:
- Thüringer Wald (Randgebiet)
- Grabfeld
- Landkreis Hildburghausen

- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Werra-Obermain-Radweg
- Werratal-Radweg (in erreichbarer Nähe)
- Thüringer Wald-Weg
- Grabfeld-Radweg
- Rennsteig (etwas entfernt, aber in der Region)
- Straufhainer Rundwanderweg
- Burgenweg (regional)
- Wanderweg zur Burgruine Straufhain
- Wanderweg Seidingstadt–Hellingen
- Wanderweg Seidingstadt–Eishausen