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Touristik & Heiraten | |||||
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Museum | Gastronomie | Hotel | Kirche | Standesamt | Heiraten |
Die Leuchtenburg, wegen ihrer prunkvollen Gestaltung auch die Königin des Saaletals genannt, liegt auf einem ehemals kahlen, oder auch lichten Hügel, von dem sie auch ihren Namen hat. Sie wurde vor 1221 errichtet und befand sich im Besitz Hartmanns IV. von Lobdeburg-Leuchtenburg. Sie gehörte zu den wichtigsten Stützpunkten der Lobdgeburger Herrschaft an der Saale und wurde aus diesem Grund schon wenige Jahre nach ihrer Errichtung erheblich ausgebaut. Große Ländereien verursachen allerdings auch hohe Kosten und so waren die Eigentümmer 1313 so stark verschuldet, dass sie die Burg an die Grafen von Schwarzburg verkaufen mussten. Die mit den Schwarzburgern verfeindeten Wettiner eroberten die Leuchtenburg 1392 und zwangen die eigentlichen Besitzer wenige Jahre später zum Verkauf.
Unter den neuen Eigentümern wurde die Leuchtenburg vor allem als Verwaltungssitz, aber auch als Fluchtburg in Kriegszeiten verwendet. Nachdem die Zeiten ruhiger wurden und die Verwaltung des Amtes im Jahr 1702 nach Kahla verlegen konnte, wurde ein Teil der Burg als Zuchthaus und Irrenanstalt genutzt. Daran änderte sich nichts bis ins Jahr 1871, als man das Gefängnis auflöste. Anschließend wurde die Anlage wieder hergerichtet und als Hotel genutzt. Zwischenzeitlich eröffnete man sogar ein Museum und eine Jugendherberge. Heute existiert allerdings nur noch das Museum und ein Burgrestaurant auf der Leuchtenburg.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Saaleland
- Thüringen
- Landkreis Saale-Holzland-Kreis
- Rad- und Wanderwege bei der Leuchtenburg (Seitenroda):
- SaaleHorizontale
- Feengrotten-Kyffhäuser-Weg
- Thüringer Mühlenradweg
- Ilmtal-Radweg (in der Nähe)
- Leuchtenburg-Rundweg
- Panoramaweg Leuchtenburg
- Lutherweg Thüringen
- Saaleradweg (in der Nähe)
- Wanderweg Seitenroda–Kahla
- Wanderweg Seitenroda–Großpürschütz