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Das Gutshaus Adelsborn geht auf ein vermutlich schon im 10. Jahrhundert errichtetes Stammhaus zurück. Eben dieses Stammhaus verkauften die Grafen von Hohenstein 1337 für 600 Mark an die Ritter von Wintzingerode. Diese nutzten das alte Gut über 200 Jahre lang landwirtschaftlich, ehe sie 1554 den Bau des neueren Gutshauses vollendet hatten. Da sich die Familie von Wintzingerode mittlerweile in zwei Linien aufgeteilt hatte, entstand mit der Errichtung des neuen Herrenhauses auch ein neuer Herrensitz. Nach dem Dreißigjährigen Krieg starb allerdings der gesamte Familienzweig aus, so dass das Gutshaus Adelsborn in der nächsten Zeit mehrmals innerhalb der übrigen Familie den Besitzer wechselte.
Im Jahr 1802 fiel das Gutshaus Adelsborn an das Königreich Preußen. Das war insofern nicht weiter tragisch, da hier schon seit 1750 niemand mehr lebte und das ganze Gebäude längst zu einer Ruine verfallen war. 1796 ließ man schließlich die Ruine abtragen, um auf den Grundmauern des alten Herrenhauses ein neues Gutshaus zu errichten. Etwa 150 Jahre lebten und wirtschafteten hier noch Menschen. Als die Eigentümer 1945 dann durch die DDR enteignet worden waren, ließ man das Gutshaus Adelborn vollständig abreißen. Die Ländereien wurden an Bauern verteilt, so dass von dem ursprünglichen Gut nichts mehr zu sehen ist.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Eichsfeld
- Thüringen
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
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