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Rittergut Keudelstein

Landkreis Eichsfeld

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Das Gut Keudelstein, auch
als Schloss Keudelstein bekannt, ist eine
historische Wüstung im Landkreis Eichsfeld in
Thüringen, nahe der thüringisch-hessischen
Grenze. Ursprünglich befand sich hier eine
frühgeschichtliche Befestigungsanlage, die im
13. Jahrhundert von Gottschalk III. von Plesse
als Burg errichtet wurde, um die Grenze zu
Hessen im Auftrag von Kurmainz zu sichern. Die
Burg und das umliegende Gut verloren im Laufe
der Jahrhunderte an Bedeutung und wurden
schließlich um 1500 als verlassen erwähnt. Die
Familie von Keudell, die das Gut über
Generationen besaß, baute es ab 1583 zu ihrem
Stammsitz aus. Nach mehreren Besitzerwechseln
und der Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945
wurde das Gut 1978 vollständig abgerissen, um
Fluchtversuche aus der DDR zu verhindern. Heute
sind nur noch Kellerreste vorhanden, und das
Gelände wurde 2007 von einem Bürger aus
Lengenfeld unterm Stein erworben, der dort
einen Teich als Biotop anlegte. #2 Chronologie,
Jahreszahlen - Mitte des 13. Jahrhunderts:
Errichtung einer Burganlage durch Gottschalk
III. von Plesse - 1227 und 1271: Erwähnung der
Herren von Keudell zu Kubstedt - Um 1350:
Reinhard Keudel als Burgmann auf Bischofstein
- 1354: Erwähnung des Ortes Kubsdorf - Um
1500: Gut wird als wüst erwähnt - 1531:
Reinhard Keudell als Pfandbesitzer der Burg
Bischofstein - 1583: Beginn des Ausbaus des
Vorwerks durch Berlt Keudell - 1669: Bau des
Herrenhauses - 1901: Rückkauf des Gutes durch
Alexander von Keudell - 1945: Bodenreform und
Enteignung der Erben von Alexander von Keudell
- 1948: Teilweiser Abriss des Herrenhauses -
1978: Vollständiger Abriss des Gutes - 2007:
Erwerb des Geländes durch einen Bürger aus
Lengenfeld unterm Stein #3 Besitzverhältnisse
Das Gut Keudelstein war ursprünglich im Besitz
der Familie von Keudell, die es über mehrere
Generationen hinweg als Stammsitz nutzte. Im
16. Jahrhundert wurde es von Berlt Keudell
ausgebaut. Nach dem Tod von Walrab von Keudell
ohne Nachkommen fiel das Gut an Kurmainz und
wurde dem Amt Bischofstein zugeordnet. 1901
kaufte Alexander von Keudell das Gut zurück,
bevor es 1945 im Zuge der Bodenreform enteignet
wurde. Nach der deutschen Wiedervereinigung
wurde das Gelände 2007 von einem privaten
Käufer erworben.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_Keudelstein)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:

- Eichsfeld

- Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal

- Thüringen



- Rad- und Wanderwege am Rittergut Keudelstein (37308 Hildebrandshausen):

- Werra-Burgen-Steig (X5H)

- Eichsfeldwanderweg

- Lutherweg Thüringen

- Werratal-Radweg

- Hainichlandweg

- Grenzlandweg

- Kanonenbahn-Radweg

- P12 (Rundwanderweg Hildebrandshausen)

- P13 (Rundwanderweg Keudelstein)

2025-06-25 13:29 Uhr