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Objekt 3149

Schloss Osterstein

Kreisfreie Stadt Gera

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Beschreibung und Geschichte


Auf dem Hainberg über der Stadt Gera ließen die Herren von Weida im 12. Jahrhundert eine Burg errichten. Schon vorher war der Berg durch eine Wallanlage bzw. eine slawische Burg bebaut. Bis 1450 war die Burg recht unbedeutend. Wichtig wurde sie ab 1450, als die Stadtburg in Gera zerstört wurde und die Herren von Gera nun einen neuen Sitz benötigten, den sie in dieser Burg fanden.

Der Umbau zum Schloss im Stile der Renaissance wurde dann im 16. und 17. Jahrhundert vollzogen. Initiator war Heinrich der Jüngere. Zum ersten Mal taucht der Name Schloss Osterstein dann im Jahr 1581 auf. Auf dem Schloss residierte die Familie Reuß-Gera, ehe es ab 1863 zur Residenz des Fürstentums Reuß wurde.

Auch nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der Monarchien, bewohnte die Fürstenfamilie das Schloss. Der Zweite Weltkrieg brachte dann die Zerstörung des Schlosses Osterstein mit sich. Ein Bombenangriff legte es in Schutt und Asche. Danach wurden die Überreste dem Verfall preisgegeben und 1962 gesprengt, nur der Bergfried wurde wieder hergerichtet.

Heute befinden sich auf dem ehemaligen Gelände des Schlosses eine Gaststätte und eine Freilichtbühne. Der Bergfried kann bestiegen und als Aussichtsturm genutzt werden.

(hs)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
- Thüringen
- Ostthüringen
- Stadt Gera

- Rad- und Wanderwege am Schloss Osterstein (Gera):
- Elster-Radweg
- Thüringer Städtekette-Radweg
- Geraer Rundwanderweg
- Lutherweg Thüringen
- Thüringer Mühlenradweg
- Geraer Höhlerweg
- Geraer Stadtwald-Wanderweg
- Geraer Kulturweg
- Geraer Flussweg

2025-05-24 10:11 Uhr