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Objekt 7991

Schloss Dryfels

Landkreis Greiz

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung
Das Schloss Dryfels, einst
auf den Überresten einer mittelalterlichen Burg
errichtet, befand sich in Berga-Wünschendorf im
Landkreis Greiz, Thüringen. Ursprünglich diente
die Burg auf einem Bergsporn zur Kontrolle
einer wichtigen Ost-West-Handelsroute über die
Weiße Elster. Die Anlage wurde im Laufe der
Jahrhunderte mehrfach umgebaut und wechselte
häufig den Besitzer. Nach einem verheerenden
Brand im Jahr 1994 wurde das Schloss
schließlich 2012 abgerissen, wobei nur die
Grundmauern und der Keller erhalten blieben.
Die Geschichte des Schlosses ist eng mit den
Herren von Lobdeburg, den Wettinern und der
Familie von Watzdorf verbunden. Während der
DDR-Zeit wurde das Schloss als
Landwirtschaftsschule und später als
volkseigenes Gut genutzt.

#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- 1216: Erste urkundliche
Erwähnung von Berga an der Elster.
- 1225: Ein
Ritter von Berga/Elster wird den Herren von
Lobdeburg bekannt.
- 1310: Otto von
Lobdeburg-Berga tritt als landgräflicher Zeuge
auf.
- 1358: Die Burg geht an den Landgrafen
von Thüringen.
- 1373: Heinrich der Rote, Vogt
von Weida, erhält die Burg als Pfand.
- 1445:
Die Wettiner übernehmen die Burg.
- 1592:
Übergabe des Besitzes an Daniel von Watzdorf.

- 1760: Bau des Schlosses Dryfels auf den
Resten der Burg.
- 1994: Ein Brand beschädigt
das Schloss erheblich.
- 2012: Abriss der
Brandruine des Schlosses.

#3 Besitzverhältnisse

Die Burg und später das Schloss Dryfels waren
im Laufe der Jahrhunderte im Besitz
verschiedener Adelsfamilien und Institutionen.
Ursprünglich von den Herren von Lobdeburg
gegründet, ging die Anlage 1358 an die
Landgrafen von Thüringen über. Heinrich der
Rote, Vogt von Weida, erhielt die Burg 1373 als
Pfand und 1427 endgültig zurück. 1445
übernahmen die Wettiner die Burg. Im Jahr 1592
wurde der Besitz an Daniel von Watzdorf
übergeben, dessen Familie bis 1870 Eigentümer
blieb. Danach wechselte das Schloss mehrfach
den Besitzer, darunter Richard Hermann, Ernst
Semmel und Hauptmann Toppius. 1938 erwarb
Ludwig Scharpenseel das Anwesen, das 1945
entschädigungslos enteignet wurde. Während der
DDR-Zeit wurde das Schloss als
Landwirtschaftsschule genutzt und später von
einem volkseigenen Gut verwaltet. Nach der
Wende ging das Schloss in das Eigentum der
Weigl Holding über.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dryfels)

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2025-06-25 13:27 Uhr