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Zum ersten Mal in einer Urkunde tauchte die Burg Frankenstein in Bad Salzungen in Thüringen im Jahr 1137 auf. Sie war einst der Stammsitz der Herren von Frankenstein, einem thüringisch-fränkischen Adelsgeschlecht. Die Burgherren waren im Jahr 1153 Ministerialen des Klosters Hersfeld, was nachweisbar ist.
Da sich die Frankensteiner gegen die Thüringer Landesgrafen und auch gegen das Kloster Fulda durchsetzen wollten, kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. 1265 führte dies zu einer Belagerung und teilweise Zerstörung der Burg durch Abt Bertho II. von Fulda. 30 Jahre später war es König Adolf, der die Burg ebenfalls schwer beschädigt zurückließ. Noch einmal tauchte die Burg Frankenstein in den Geschichtsbüchern auf, als im Jahr 1335 ein Streit unter den Besitzern der Anlage entbrannte. Wie es geschichtlich weiterging, ist unklar. Man vermutet, dass die Reste der Burg spätestens im Bauernkrieg zerstört wurden.
Von der einstigen Spornburg sind heute nur noch Wall- und Grabenreste vorhanden. Unweit des ehemaligen Standorts befindet sich die sogenannte Kunstruine mit Aussichtsturm. Für diesen Bau hatte man im 19. Jahrhundert die Reste der Anlage abgetragen und so die letzten Überbleibsel der Burg Frankenstein vernichtet.
(hs)
- Region: Thüringen
- Touristische Gebietseinordnung: Werratal, Wartburgregion, Landkreis Wartburgkreis
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