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Im 10. Jahrhundert wurde Burg Liebenstein erbaut. Ab 1353 gehörte der Adelssitz auf dem 465 Meter hohen Burgberg dann Friedrich von Strege, da dieser eine Henneberger Grafentochter zur Frau genommen hatte. 1360 erhielten die Herren von Stein die Burg als Lehen und bauten sie zu ihrem Wohnsitz aus.
Unter den Herren von Stein überstand Burg Liebenstein unbeschadet den Bauernkrieg. Eine Zugbrücke bot 1554 weiteren Schutz vor Erstürmungen. Doch 1567 kam Asmus von Stein infolge der Lehenspflicht in die Reichsacht und das Reichsexekutionsheer übernahm die Burg. Die Lage beruhigte sich und Hermann von Stein, Sohn des ermordeten Asmus, setzte Burg Liebenstein wieder instand und machte im gleichen Zug Herzog Casimir von Coburg auf die vorhandenen Heilquellen aufmerksam. 1667 starb die Linie der von Stein aus.
Das nun unbewohnte Anwesen wechselte mehrmals den Besitzer, bis Herzog Georg I. die verfallene Burg erwarb. Die beiden Ortschaften Grumbach und Sauerborn vereinte er zu Liebenstein. 1920 ging der gesicherte Bestand der Ruine an das Land Thüringen über. Während dieser Zeit entstand auch die steinerne Bogenbrücke.
Seitdem führen verschiedene Institutionen der Stadt Bad Liebenstein immer wieder Erhaltungsmaßnahmen durch. Heute ist Burg Liebenstein ein beliebtes Ziel von Wanderern und die Räumlichkeiten bieten Platz für kulturelle Veranstaltungen.
(tp)
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