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Dank seiner Lage an der Via Regia, einer wichtigen Straße im Reich, spielte Weißenberg von Anfang an eine bedeutende Rolle. Anfänglich gab es allerdings nur eine kleine, weiße Burg, die der Stadt ihren Namen gab. Schloss Drehsa wurde erst viele Jahrhunderte später errichtet. Genauer gesagt wurde das Gebäude erst im Jahr 1870 erbaut, wobei andere Quellen auch von 1860 oder 1890 sprechen. Schon zuvor hatte es hier mehrere Gutshäuser gegeben, seit die Gutsherrschaft im Jahr 1627 begründet worden war. Familien, die auf Schloss Drehsa und den vorherigen Gutshäusern lebten, waren zum Beispiel die Herren von Einsiedel und von Gersdorff. Bekannteste Bewohnerin war aber Fürstin Elisabeth zu Lippe-Weißenfeld.
Im Jahr 1911 baute man Schloss Drehsa im heutigen Stil um. Danach wurde es nicht mehr maßgeblich verändert. Gemeinsam mit der Errichtung des Schlosses wurde auch ein englischer Gutspark angelegt, danach ging das Gebäude in bürgerlichen Besitz über. 1947 wurden die Besitzer enteignet und man nutzte die Räumlichkeiten des Schlosses als Tuberkulose-Heilanstalt und als Kinderheim. Später fand man keine Nutzung mehr für das Gebäude, so dass es lange Zeit leer stand und verfiel. Mittlerweile befindet sich Schloss Drehsa wieder in privatem Besitz. Man renovierte das Schloss umfangreich. Heute kann es eingeschränkt besichtigt werden.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Oberlausitz
- Landkreis Bautzen
- Nähe zu Weißenberg, Sachsen
- Rad- und Wanderwege in der Umgebung:
- Oberlausitzer Bergweg
- Sorbische Impressionen (Radroute)
- Froschradweg
- Neißeland-Radweg
- Sächsische Städteroute
- Via Regia (Jakobsweg-Abschnitt)
- Östlicher Rundweg Weißenberg
- Wanderweg Weißenberg – Drehsa – Wuischke
- Wanderweg Weißenberg – Belgern – Drehsa
- Naturlehrpfad Weißenberg