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Die erste urkundliche Erwähnung des Gutes, auf dem später Schloss Taucha entstehen sollte, stammt aus dem Jahr 974 in der Chronik Thietmar von Merseburgs. Zweihundert Jahre später erhielt die Gemeinde das Stadtrecht, was den Grundstein für den Wohlstand des Ortes und damit auch für die Schlosserrichtung legte. Dennoch dauerte es noch bis 1220, ehe Erzbischof Albert von Magdeburg den Auftrag gab, das Schloss und eine Wehrmauer zu errichten, die vom Wohlstand der Stadt künden sollten. Allerdings stand das Schloss nicht lange, denn schon 1282 eroberte der Meißener Markgraf Schloss Taucha und ließ es schleifen.
Gut 50 Jahre später begann man damit, Schloss Taucha und das dazu gehörende Rittergut neu zu errichten. Mittlerweile hatten die Magdeburger Erzbischöfe ihre Besitzansprüche aufgegeben und überließen die Stadt kampflos den Meißener Markgrafen. Diese verkauften das Schloss 1569 an die Stadt Leipzig, unter deren Verwaltung Taucha fortan stand. Erst 1832 wurde es wieder selbständig. Der Dreißigjährige Krieg, insbesondere aber die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs sorgten für schwere Schäden am Schloss Taucha, die aber beseitigt werden konnten. Mittlerweile kümmert sich ein Förderverein um die Anlage. Er eröffnete hier ein Museum sowie ein Restaurant.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
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