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In der Ortschafts Strehla in Sachsen ist noch heute eine alte Burg zu finden, die aus dem 10. Jahrhundert stammt. An der Stelle, an der das Gemäuer, das auch als Schloss Strehla bekannt ist, steht, soll bereits vor dem Jahr 900 ein Herrschersitz der Slawen bestanden haben. Der Grund für den Burgbau war der Schutz eines Flussübergangs unweit einer Furt.
Nachdem es im Jahr 1002 zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen König Heinrich II. und dem polnischen Herzog Boleslaw I. Chrobry kam, wurde die Burg niedergebrannt, konnte aber wieder aufgebaut werden. Um 1064 herum gehörte das Gebäude den Bischöfen von Naumburg, im Jahr 1384 gelangten die Herren von Pflugk in den Besitz, denen die Burg über 560 Jahre gehörte. Während des 15. und 16. Jahrhunderts machte man aus der Burg ein Schloss. Der Nordflügel, der 1890 durch einen Brand zerstört wurde, konnte ebenfalls wieder aufgebaut werden.
Nach 1945 und der Bodenreform wurde Schloss Strehla als Kinderheim genutzt, seit dem Jahr 1994 ist es wieder in privater Hand. Bausubstanzen sind noch aus dem 10. Jahrhundert vorhanden, der älteste Gebäudeteil ist der Rittersaal aus dem Jahr 1335, der heute allerdings nur noch als Ruine existiert.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Elbland Dresden
- Sächsisches Elbland
- Landkreis Meißen
Radwege:
- Elberadweg (D-Route 10)
- Sächsische Weinstraße Radweg
Wanderwege:
- Sächsischer Jakobsweg an der Sächsischen Weinstraße
- Elbleitenweg
- Strehlaer Rundwanderweg
- Lutherweg Sachsen
- Muldewanderweg (in der Nähe, Abzweig bei Leckwitz)