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Schon lange bevor Schloss Krobnitz errichtet wurde, gab es an derselben Stelle ein kleines Rittergut, das den gleichen Namen trug. Es wurde bereits im Jahr 1315 zum ersten Mal erwähnt, allerdings stammen die ersten, uns heute noch bekannten Besitzer erst aus dem 17. Jahrhundert. Es handelte sich dabei um die Herren von Nostiz. Als der letzte von ihnen 1686 starb, wechselte das Gebäude mehrmals den Besitzer und gelangte für kurze Zeit in den Besitz Friedrich Wilhelms von Uechtritz. Er ist für den Bau des barocken Herrenhauses und des Parks verantwortlich. Allerdings blieb er nicht lange im Besitz von Schloss Krobnitz. Schon 1824 gab es neue Eigentümer.
Etwa fünfzig Jahre später erwarb ein preußischer Kriegsminister Schloss Krobnitz und baute es zu seinem Altersruhesitz im Stil eines Schlosses um. Auch den Park ließ er erweitern und legte hier eine Familiengruft mit Kapelle an. Bis 1945 blieben die Nachfahren des Ministers im Besitz des Schlosses. Nachdem die Rote Armee es nicht mehr als Kommandatur benötigte, verwendete man es erst als Flüchtlingsheim, dann als Wohnhaus und später als Kindertagesstätte. Wegen mangelnder Pflege begann das Gebäude aber zu verfallen. 2000 kaufte die Stadt das Schloss Krobnitz und sanierte es umfangreich. Heute wird es als Museum genutzt.
(rh)
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