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Objekt 3143

Burgruine Zinnberg

Landkreis Mittelsachsen

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Beschreibung und Geschichte


Über der Ortschaft Penig in Sachsen entstand aller Wahrscheinlichkeit nach um das Jahr 1170 die Burg Zinnberg als Höhenburg, um damals eroberte slawische Gebiete zu sichern. In der Folge wurde die Burg zum Herrschaftssitz der Burggrafen von Altenburg. Erstmals wurde die Anlage im Jahr 1290 als castellanus in Zinnenberc genannt.

Die Zinnenberger Linie starb 1299 aus, die Burg kam an die Altenburger Burggrafen, genauer an die Rochsburger Linie. Keine 28 Jahre später starben auch die Altenburger Burggrafen aus, was zur Folge hatte, dass die Anlage per Erbgang an die Burggrafen von Leisnig ging. Ab dem 15. Jahrhundert hatten diese wohl keine Verwendung mehr für das Gemäuer, weswegen der Verfall einsetzte. Auch in den kommenden Jahrhunderten kümmerte sich niemand mehr um die Burg Zinnberg, die somit zur Ruine wurde.

Zu sehen sind heute noch ein ca. fünf Meter hoher Rest des Bergfrieds und einige Überbleibsel der Grundmauern.

(hs)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet/Region:
- Sächsisches Burgen- und Heideland
- Landkreis Mittelsachsen, Sachsen

- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Mulderadweg
- Lutherweg Sachsen
- Zschopautalradweg (in erreichbarer Nähe)
- Muldental-Wanderweg
- Jakobsweg Sachsen (nahe Verlauf)
- Wanderweg Rund um Penig
- Naturlehrpfad Penig

2025-05-24 12:54 Uhr