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#1 Zusammenfassung
Die Ruine des Raubschlosses
Liebenstein befindet sich auf einem Felssporn
im Schwarzwassertal bei Pobershau, im Süden
Sachsens. Diese Höhenburg, die vermutlich im
12. Jahrhundert errichtet wurde, diente
möglicherweise dem Schutz von Straßen.
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass
die Wehranlage vom 12. bis zum 14. Jahrhundert
existierte und möglicherweise als dörflich-
grundherrschaftlicher Sitz von Lehnsträgern
diente. Es wird angenommen, dass die Anlage ein
wichtiger Stützpunkt während der Kolonisation
war und als Vorposten in einem Gebiet diente,
das durch einen böhmischen Steig begünstigt
wurde. Der Name Liebenstein taucht erst auf
späteren Karten auf, während die Bezeichnung
Raubschloss aus dem Volksmund stammt. Die
Burg hatte eine geschätzte Länge von 90 Metern
und eine Breite von 25 Metern, mit zwei
Erdgräben und einem Erdwall zur Verteidigung.
Bis ins 18. Jahrhundert waren noch Reste eines
Turms sichtbar. Heute sind nur noch Mauerreste
und bearbeitete Steine vorhanden, und eine
Tafel informiert über die Geschichte des Ortes.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 12. Jahrhundert:
Vermutliche Errichtung der Wehranlage auf dem
Liebenstein.
- 12. bis 14. Jahrhundert: Bestehen
der mittelalterlichen Wehranlage.
- 18.
Jahrhundert: Sichtbarkeit von Turmresten der
Ruine.
- 1984: Veröffentlichung von Volkmar
Geupel über die Wehranlage in einem Bericht zur
sächsischen Bodendenkmalpflege.
#3
Besitzverhältnisse
Die genauen
Besitzverhältnisse des Raubschlosses
Liebenstein sind unklar. Es wird vermutet, dass
die Anlage als Sitz von Lehnsträgern diente,
möglicherweise unter böhmischem Einfluss.
Allerdings ist dieser Einfluss umstritten, da
das Gebiet zur Zeit der Errichtung der Burg
unbesiedelter Urwald war. Die Wehranlage könnte
als dörflich-grundherrschaftlicher Sitz
fungiert haben, jedoch fehlen konkrete
historische Aufzeichnungen über die Eigentümer.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Raubschloss_Liebe
nstein)
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