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In Großdubrau in Sachsen befindet sich mindestens seit dem Jahr 1443 das Rittergut Spreewiese. Schon damals stand an dem Ort, wo heute das Schloss Spreewiese zu finden ist, eine mittelalterliche Wasserburg. Diese wurde im Jahr 1557 zu einem Schloss im Stile der Renaissance ausgebaut. Bauherr war Franz von Nostitz. Das Eingangsportal mit einer dreiläufigen Freitreppe kam dann im Jahr 1729 hinzu. Hierfür war Friedrich Caspar von Gersdorff verantwortlich, dem damals das Schloss gehörte.
Im Süden des Ritterguts sind mehrere Wirtschaftsgebäude zu finden, die aus dem 18. Jahrhundert stammen, umgeben ist Schloss Spreewiese von einer Parkanlage. Seit Bestehen hatte das Schloss viele Besitzer, darunter die Familien von Schönberg, von Zezschwitz, von Reuß und von Watzdorf. Die letzte Familie, die vor dem Zweiten Weltkrieg hier lebte, war die Familie Sachse, die im Jahr 1945 enteignet wurde. Daraufhin wurden im Gebäude Wohnungen eingerichtet und vermietet. Im Jahr 1997 kaufte es dann Paul Wehrle-Nielsen und ließ es wieder herrichten.
Schloss Spreewiese ist auch heute noch im Privatbesitz, allerdings kann man sich in dem Gebäude trauen lassen. Von außen kann es besichtigt werden.
(hs)
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