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Objekt 6008

Herrenhaus Syhra

Landkreis Leipzig

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Syhra ist ein Ortsteil der
Stadt Geithain im Landkreis Leipzig, Sachsen.
Der Ort liegt im Kohrener Land zwischen
Kohren-Sahlis und Geithain. Syhra und der
benachbarte Ort Theusdorf, der 1935
eingemeindet wurde, gehören seit 1994 zu
Geithain. Die Geschichte von Syhra reicht bis
ins Jahr 977 zurück, als es als königlicher Hof
erwähnt wurde. Der Ort hat eine wechselvolle
Geschichte, die eng mit dem Rittergut und
Schloss Syhra verbunden ist. Das Schloss, ein
Renaissancebau aus dem 17. Jahrhundert, steht
heute leer und verfällt, während das Torhaus
saniert wurde. Syhra war bis 1856 Teil des
kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amts
Borna und wurde später verschiedenen
Verwaltungsbezirken zugeordnet. Ein Denkmal am
Ortsrand erinnert an den Absturz zweier
sowjetischer Kampfpiloten im Jahr 1966.
Verkehrstechnisch ist Syhra gut angebunden, da
sich nördlich des Ortes die Bundesautobahn 72
und die Bundesstraße 7 kreuzen. #2 Chronologie,
Jahreszahlen - 977: Ersterwähnung von Syhra
als königlicher Hof. - 1208: Eckersberg wird
als „Eggehardesberc“ erwähnt. - 1308: Syhra
wird als „Sirowe“ erstmals urkundlich erwähnt.
- 1350: Theusdorf wird als „Tufelsdorf“
erwähnt. - 1452: Eckersberg wird durch
Hussiten zerstört. - 1460: Heinrich von
Einsiedel erwirbt das Gut Syhra. - 1484: Syhra
erhält seinen heutigen Namen. - 1580: Das
Kirchenpatronat über Syhra liegt beim Rittergut
Gnandstein. - Um 1620: Bau des heutigen
Schlosses Syhra. - 1696: Syhra wird als
eigenes Rittergut genannt. - 1935:
Eingemeindung von Theusdorf mit Eckersberg nach
Syhra. - 1945: Enteignung von Joachim-Hans von
Einsiedel. - 1948: Umgliederung von Eckersberg
nach Kohren-Sahlis. - 1952: Syhra wird dem
Kreis Geithain im Bezirk Leipzig zugeordnet. -
1966: Absturz zweier sowjetischer Kampfpiloten
nahe Syhra. - 1994: Eingemeindung von Syhra
und Theusdorf nach Geithain. - 1995: Horst-
Alexander von Einsiedel kauft Teile des Gutes
zurück. #3 Besitzverhältnisse Syhra wurde
erstmals 977 als königlicher Hof erwähnt und
gehörte zum Bistum Merseburg. Es unterstand den
Burggrafen von Leisnig und später den von
Allmissendorf, bis Heinrich von Einsiedel 1460
das Gut erwarb. Die Gerichtsbarkeit über Syhra
und Theusdorf lag beim Rittergut Gnandstein,
dessen Besitzer auch das Kirchenpatronat
innehatten. Im Jahr 1696 wurde Syhra als
eigenes Rittergut genannt. 1945 wurde Joachim-
Hans von Einsiedel enteignet, und 1995 kaufte
sein Sohn Horst-Alexander von Einsiedel Teile
des Gutes zurück. Das Schloss gehört heute der
Gemeinde, steht jedoch leer und verfällt,
während das Torhaus saniert wurde.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Syhra)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:

- Leipziger Neuseenland

- Sächsisches Burgen- und Heideland

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- Rad- und Wanderwege in der Nähe:

- Mulderadweg

- Lutherweg Sachsen

- Kohle|Dampf|Licht-Radroute

- Sächsischer Lutherweg

- Via Regia

- Jakobsweg (Leipzig-Rochlitz-Chemnitz)

- Geithainer Rundwanderweg

- Muldentalbahn-Radweg

- Radweg Leipzig-Chemnitz

2025-06-25 13:29 Uhr