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Schloss Alberechtsberg, das auch als Albrechtsschloss bekannt ist, gehört zu den drei Ebschlössern, die sich auf der rechten Seite des Elbufers in Dresden befinden. Errichtet wurde es in den Jahren 1850 bis 1854 durch den Architekten Albrecht Lohse. Nutznießer des Schlosses sollte der preußische Prinz Albrecht werden, der jüngste Brüder von Friedrich Wilhelm IV. und dem späteren, deutschen Kaiser Wilhelm I. Da er unstandesgemäß die Gräfin von Hohenau geheiratet hatte - eine äußerst skandalträchtige Person, die in einen Sexskandal verwickelt war - war der Prinz am kaiserlichen Hof unerwünscht und zog sich deshalb nach Schloss Albrechtsberg zurück.
Das Schloss Albrechtsberg sticht aus den übrigen Schlössern Dresdens vor allem deshalb so stark hervor, weil es anders als die übrigen Anlagen nicht barock, sondern klassizistisch errichtet wurde. Auch der große Park entspricht nicht den üblichen Vorstellungen. Er ist in verschiedene Landschaftsbereiche gegliedert und verfügt unter anderem über ein Viadukt und ein römisches Bad. Seit den 1930er Jahren ist der Park zugänglich. Durch die Rote Armee wurden die ursprünglichen Besitzer enteignet, so dass die DDR hier einen Pionierpalast mit Freizeitzentrum einrichten konnte. Heute gehört Schloss Albrechtsberg der Konzert- und Kongressgesellschaft mbH Dresden, die hier regelmäßig Konzerte und andere kulturelle Ereignisse veranstaltet.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Dresden Elbtal
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- Stadt Dresden (Stadtteil: Neustadt/Loschwitz)
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Elberadweg
- Sächsischer Weinwanderweg
- Dresdner Heide Wanderwege
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- Malerweg (Zubringer/Verbindung)
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- Blaues Wunder-Rundweg
- Elbhöhenweg