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Schloss Gaußig, zu finden in Doberschau-Gaußig in Sachsen, wurde um das Jahr 1700 von Oberst Rudolph von Neitschütz im Stile des Barock erbaut. Schon viele Jahrhunderte zuvor war an diesem Ort ein Herrensitz zu finden, eine erstmalige urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1245 statt. Über den Vorgängerbau ist geschichtlich kaum etwas überliefert.
Ab 1747, mittlerweile war das Schloss in das Eigentum von Heinrich Graf von Brühl übergegangen, wurde um das Schloss ein Barockgarten mit Pavillon und Kanal errichtet. Im frühen 19. Jahrhundert fand eine Umgestaltung im Stile des palladianischen Klassizismus statt. Typisch für diese Bauweise sind die Putzquaderung, Stoffgehänge in den Bogenfeldern und auch Löwenköpfe. Im Jahr 1880 wurde der Friedhof angelegt, 1894 folgte eine Kapelle. Auch im Innern tat sich etwas: 1907 wurde eine Bibliothek angebaut, zudem wurden viele Räume umgestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zuerst von der Roten Armee genutzt, dazu wurde das Anwesen enteignet, anschließend zog die CDU in das Bauwerk ein. Von 1950 bis 1992 betrieb die Technische Universität Dresden eine Tagungsstätte und ein Erholungsheim für Professoren im Gebäude.
Nachdem es dann mehrere Jahre nicht genutzt wurde, kauften es im Jahre 2005 die neuen Eigentümer, ließen es grundlegend sanieren und eröffneten schließlich ein Schlosshotel.
(hs)
Schloss Gaußig ist schon seit dem Mittelalter ein bedeutender Herrensitz. Errichtet wurde es vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, denn bereits 1245 folgt eine erste, urkundliche Erwähnung des Gutes. Viel ist über die frühe Geschichte des Hauses allerdings nicht bekannt. Erst mit der Belehnung des Generalmajors Rudolph von Neitschütz mit Gaußig, kommt wieder etwas mehr Licht in die Geschichte. Er ließ um 1700 den Gutshof abreißen und errichtete an seiner Stelle das barocke Schloss, das man auch heute noch bewundern kann. Er verkaufte es allerdings schon bald an den Grafen Heinrich von Brühl, der passend zu Schloss Gaußig einen barocken Garten anlegen ließ.
Etwa fünfzig Jahre später wurde der Garten von Schloss Gaußig erneut umgestaltet und präsentiert sich seitdem in seiner heutigen Gestalt. Etwa zur selben Zeit ließ man auch das Schloss selbst im Stil des Klassizismus umgestalten. Kennzeichnend dafür sind beispielsweise die Löwenköpfe und die Stoffgehänge in den Bogenfeldern. Auch nach diesen Umbauarbeiten ließen die Bautätigkeiten nicht nach. Im Jahr 1880 errichtete man einen Friedhof und nur wenige Jahre später auch eine kleine Kapelle. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Besitzer durch die Rote Armee enteignet, die das Gebäude fortan gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden nutzte. 2005 ging Schloss Gaußig an private Eigentümer über, die das Gebäude sanierten. Heute dient es als.
(rh)
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