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Die Geschichte der Burg Schreckenberg bei Annaberg-Buchholz in Sachsen ist eher untypisch für den Bau einer Burg. Der erste Grund ist darin zu sehen, dass die Burg erst sehr spät, nämlich in den Jahren 1854 bis 1856 erbaut wurde. Zu einer Zeit also, in der Burgen ihre Bedeutung bereits verloren hatten. Zum zweiten ist nicht mehr geklärt, warum die Burg erbaut wurde. Man kann aber davon ausgehen, dass dies lediglich als Notstandsarbeit angesehen werden kann.
Auftraggeber war der Geheime Regierungsrat Carl Friedrich Reiche-Eisenstuck. Erbaut wurde die Anlage von Arbeitslosen, weswegen die Theorie der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durchaus ihre Berechtigung hat. Finanziert wurde der Bau durch private Hand.
Heute ist von der einstigen Burg nur noch eine Ruine vorhanden. Zu sehen sind noch der runde Burgturm und einige Mauerreste. Die Burg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht genutzt und verfiel immer mehr. Nach der Wende kam es zu Restaurierungsmaßnahmen am Turm. Die Anlage ist frei zugänglich.
(hs)
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