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Schloss Schkopau wurde vermutlich im 10. Jahrhundert errichtet und diente damals als Festungsanlage. Der Bergfried und ein Teil der Wehrmauer, die aus dieser Zeit stammen, sind bis heute erhalten geblieben. Nachdem die Burg im Laufe des 15. Jahrhunderts an die Familie von Trotha übergeht, baut diese es zu einem eindrucksvollen Schloss im Stil der Renaissance auf. Kriege, Brände und andere Unglücke überstand die Anlage, wie der unbeschädigte Bergfried zeigt, ohne grössere Schäden. Das ganze Schloss ist daher ausgesprochen gut erhalten. Bis ins Jahr 1945 hinein nutzt die Familie von Trotha das Schloss Schkopau und bildet damit den gesellschaftlichen Mittelpunkt der Region. Zahlreiche prominente Gäste, darunter Adelsfamilien und Mitglieder königlicher Familien waren in dieser Zeit hier zu Gast. Nach dem Krieg wurde die Familie jedoch enteignet und man nutzte das Schloss als Unterkunft für Flüchtlinge. Dadurch wurde das Gebäude so weit heruntergewirtschaftet, dass es schliesslich zur Ruine verfiel und als Müllhalde genutzt wurde. Erst im Jahr 1966 begann man damit, das Schloss zu sichern und zu restaurieren. Die Baumassnahmen gingen von der Familie Broda aus, die das Schloss gekauft hatte. Sie liess Schloss Schkopau zu einem Hotel umbauen, das im Jahr 2001 eröffnet wurde. Noch immer werden Nebengebäude restauriert und zum Hotel umfunktioniert.
(rh)
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