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Schloss Roßla in der gleichnamigen Ortschaft in Sachsen-Anhalt, wurde früher auch als Burg Roßla bezeichnet. Zumindest zu der Zeit, als es von den Grafen von Hohnstein an die Grafen zu Stolberg überging. Das war anno 1341. Wie lange die Burg davor bestand, ist unklar. Im Jahr 1420 fand dann ein erster Umbau statt. Damals - daher wohl auch die Bezeichnung Burg - war das Gebäude noch von Wassergräben umgeben, die im Laufe der Jahrhunderte allerdings zugeschüttet wurden. Im Jahr 1766 war das Schloss so baufällig, dass es eines größeren Umbaus bedurfte. 1826 wurde dann ein Anbau an den Ostflügel im Stile des Klassizismus errichtet.
Bis zum Jahr 1945 war das Schloss Roßla Hauptsitz der Fürsten zu Stolberg-Roßla. Vorhanden waren damals unzählige Kunstschätze und eine Bibliothek mit 10.000 Leichenpredigten und über 30.000 Büchern. Heute noch vorhanden ist die ehemalige Rentkammer, die sich im Schlosspark befindet, ebenso die Trinitatiskirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte man das Schloss als Kulturhaus, dann stand es viele Jahre leer, ehe im Jahr 2007 der gemeinnützige Verein Schloss Roßla das Anwesen pachtete und ein Mehrgenerationenhaus, einen Kinderhort und ein Restaurant einrichtete. Eigentümer des Schlosses ist seit dem Zweiten Weltkrieg die Gemeinde.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Südharz
- Landkreis Mansfeld-Südharz
- Sachsen-Anhalt
Rad- und Wanderwege bei Schloss Roßla:
- Karstwanderweg Südharz
- Lutherweg Sachsen-Anhalt
- Südharz-Radweg
- Europa-Radweg R1
- Kyffhäuserweg
- Helme-Radweg
- Harzvorland-Radweg