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Das spätgotische Stadtschloss Eisleben wurde um das Jahr 1500 durch den Hüttenmeister Hans Lüttich errichtet. Er verkaufte es nur zwanzig Jahre später an Albrecht IV. von Mansfeld-Hinterort, von dem das Gebäude auch seine Bezeichnung Mansfelder Stadtschloss erhielt. Es wurde von ihm als Amtssitz genutzt und diente zeitweise auch als Witwensitz für die Schwiegertochter des Herzogs, die Herzogin von Braunschweig-Lüneburg. Sie soll hier bis 1596 gelebt haben. Auch später wurde das Schloss nicht nur als Verwaltungssitz, sondern auch als Wohnsitz genutzt. So sollen nach der Herzoginwitwe bis 1630 die Oberaufseher der Grafschaft Mansfeld im Stadtschloss Eisleben gelebt haben.
Später wurde das Stadtschloss Eisleben für verschiedene Zwecke verpachtet. Unter anderem lebten hier die Inhaber des Oberamtes, später diente das Haus dem westfälischen, beziehungsweise preußischen Bergamt als Verwaltungsgebäude. Im Jahr 1862 wurde es an die Mansfeldsche Kupferschiefer Gewerkschaft gekauft, die das Gebäude bis zur Einstellung des Bergbaus im Jahr 1992 unter anderem als Verwaltungs-, aber auch häufig als Wohngebäude nutzte. Heute ist im Stadtschloss Eisleben ein Museum untergebracht. Hier kann man unter anderem Exponate zum deutschen Kupferbergbau bewundern. Zum Museum gehört außerdem eine 1861 gegründete Bibliothek mit Literatur über den Bergbau. Auch eine Sammlung von Kunstgegenständen, Gesteinen und Mineralien wird im Schloss aufbewahrt.
(rh)
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