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Herrenhaus Degenershausen – Geschichte und Entwicklung
Errichtung und Namensgebung (1835)
Das Herrenhaus wurde 1835 von Johann Christian Degener errichtet. Er schenkte es seiner Tochter Amalie zur Hochzeit mit dem preußischen Gutsbesitzer Wilhelm von Bodenhausen. Die Schenkung war mit der Auflage verbunden, dass:
das Anwesen den Namen „Degenershausen“ tragen solle
die Nachkommen den Doppelnamen „von Bodenhausen-Degener“ führen
Denkmal für den Stifter
Degener verfügte testamentarisch, dass zu seinem Andenken ein Denkmal errichtet werden sollte. Dieses wurde 1859 in Form eines gusseisernen Obelisken realisiert.
Nutzung im 20. Jahrhundert
Nachkriegszeit und Umnutzung
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Herrenhaus mehrfach umfunktioniert:
zunächst als Unterkunft für Vertriebene
anschließend als Erholungsheim und Kinderheim
ab 1953 als Schule, erste Einschulung 1954
Verfall und Abriss
Nach der Schulschließung 1972 stand das Gebäude leer und verfiel trotz Denkmalschutz. Es wurde 1986/87 abgerissen.
Heute: Landschaftspark Degenershausen
Der angrenzende Landschaftspark Degenershausen erinnert heute an das einstige Herrenhaus:
wurde 1924 im englischen Stil angelegt
beherbergt über 175 Gehölzarten
ist öffentlich zugänglich und barrierefrei
seit 1993 steht ein neuer Obelisk als Erinnerung an Johann Christian Degener im Park
Quellen:
Landschaftspark Degenershausen – Chronik
AlleBurgen.de – Herrenhaus Degenershausen
Touristisches Gebiet / Region:
- Harz
- Ostharz
- Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt
- Nähe Falkenstein/Harz
Rad- und Wanderwege in der Umgebung:
- Selketalstieg
- Harzer Hexenstieg (in erreichbarer Nähe)
- Europaradweg R1
- Südharz-Radweg
- Lutherweg
- Harzklub-Wanderwege
- Karstwanderweg (etwas südlich)
- Harzer Grenzweg
- Falkenstein-Rundwanderweg
- Degenershausen-Park-Rundweg
- Wanderweg zum Schloss Falkenstein