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Schon um 961 herum errichtete man als Vorgängerbau von Schloss Barby eine Burg, die der gesamten Stadt Sicherheit bieten sollte. Bald schon wurde die Region zur Reichsgrafschaft erhoben und war fortan Sitz der Grafen von Barby. Das Geschlecht starb allerdings 1659 aus, so dass die Burg mitsamt ihren Ländereien an die Herzöge von Sachsen-Weißenfels fiel. Sie waren es, die ab 1687 an Stelle der mittelalterlichen Burg das heutige Schloss Barby errichten ließen. Das barocke Gebäude war in den nächsten Jahrzehnten eine beliebte Residenz der Herzöge. Auch ein verheerender Brand von 1737 änderte daran nichts, erst 1746 verließen die Herzöge die Burg. Stattdessen richtete man hier in den nächsten Jahrzehnten eine Schule ein.
Zeitweilig gelangte Schloss Barby wieder in Privatbesitz, ehe es 1855 an das königliche Provinzial-Schulkollegium verkauft und erneut als Schule genutzt wurde. Zwischenzeitlich sorgte ein Feuer für erhebliche Umbauarbeiten am Schloss. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude für gut 20 Jahre als Aufnahmelager für Flüchtlinge verwendet, ehe hier ein Archiv Einzug hielt. Mittlerweile befindet sich auf dem Schloss Barby außerdem eine Außenstelle vom Amtsgericht in Schönebeck. Deshalb können auch nur Teile des Gebäudes von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Elbe-Börde-Heide
- Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt
- Region Elbe, Mittlere Elbe
Rad- und Wanderwege bei Schloss Barby:
- Elberadweg (D-Route 10)
- Europaradweg R1
- Lutherweg Sachsen-Anhalt
- Saaleradweg (in der Nähe, Anschluss über Elbe)
- Salzländer Kulturstempel-Radroute
- Barbyer Rundwanderweg
- Elbe-Saale-Radweg (Verbindung Elbe–Saale)
- Naturlehrpfad Barbyer Elbwiesen