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Die Überreste von Burg Dagstuhl befinden sich im saarländischen Wadern. Die Höhenburg wurde ab 1270 von Ritter Boemund von Saarbrücken erbaut und 1290 erstmals urkundlich erwähnt. Strategisch günstig gelegen, diente sie als Vorposten Kurtriers, um sich vor den Herren von Schwarzenberg zur Wehr zu setzen.
Im Jahr 1375 wurde die Burg zur Ganerbenburg, konnte 1404 aber von Nikolaus Vogt von Hunolstein erobert werden. Zwischen 1466 und 1472 wurde sie umgebaut. Noch immer im Besitz der Ganerben, gelangte Kurfürst Philipp Christoph von Sötern Anfang des 17. Jahrhunderts in den Besitz der Burg und richtete dort das Familienfideikommiss ein. Kurz danach wurde der Palas neu errichtet.
Die Kriege des 16. und 17. Jahrhunderts überstand die Burg Dagstuhl nahezu unbeschadet, dennoch wurde sie im Jahr 1717 zerstört. Frankreich hatte dies angeordnet, in der Vergangenheit hatten französische Truppen die Burg immer wieder erobert. Danach trug man die Gebäude ab und überließ die Anlage ab 1760 sich selbst. Vielmehr diente sie noch als Steinbruch für das Schloss Dagstuhl, das zu dieser Zeit neu erbaut wurde.
In den 1980er Jahren wurden die Fundamente freigelegt. Heute noch vorhanden sind Teile der Kernburg, der Vorburg, des Vorwerk und der markante, halb abgetragene Burgturm. Die Ruine ist frei zugänglich.
(hs)
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