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Die Stromburg liegt auf einem Bergsporn, der sich oberhalb der Ortschaft Stromberg in Rheinland-Pfalz befindet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1056, was eine Erbauung in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts wahrscheinlich macht. Bauherr war ein Graf Bertolf von Stromburg. 60 Jahre später kam es zur ersten Zerstörung durch den Mainzer Erzbischof, die Burg konnte danach aber zügig wieder aufgebaut werden. Man geht davon aus, dass es sich bei der ersten Erwähnung um eine Vorgängerburg gehandelt hatte. Der Nachfolger tauchte dann erstmals im Jahr 1287 in einer Urkunde auf.
1574 wurde auf der Burg Hans Michael Elias von Obentraut geboren. Er war während des Dreißigjährigen Krieges ein Reitergeneral und wurde auch als Deutscher Michel bezeichnet. Während des Krieges wurde die Burg zwar mehrmals erobert, aber erst im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges von 1688 bis 1697 zerstört.
Erst in den Jahren 1977 und 1981 wurde die Ruine zum Teil saniert. Vorhanden sind noch der Bergfried, die Schildmauer, der Torturm und Teile des Zwingers, sowie des Berings. Heute befindet sich im Gemäuer ein Burghotel und ein Restaurant, das von Sterne-Koch Johann Lafer geleitet wird.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Hunsrück
- Soonwald
- Naheland
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Soonwaldsteig
- Hunsrück-Radweg
- Nahe-Radweg
- Vitaltour Stromberger Klamm
- Rheinburgenweg (in erreichbarer Nähe)
- Wispertaunussteig (etwas weiter entfernt)
- Jakobsweg (Teilstück durch Stromberg)
- Schinderhannes-Soonwald-Radweg
- Rundwanderweg Stromberg
- Soonwald-Nahe-Weg