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#1 Zusammenfassung
Die Untere Burg in
Rheinbreitbach, Rheinland-Pfalz, ist eine
historische Wasserburg, deren Ursprünge bis in
das 14. Jahrhundert zurückreichen. Sie diente
als Stammsitz der Herren von Breitbach, von der
heute nur noch die Grundmauern erhalten sind.
Die Burg liegt zentral im Ort, nahe der
Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Ursprünglich
bestand die Anlage aus einem mehrstöckigen
Wohnturm und mehreren Anbauten, die im Laufe
der Jahrhunderte erweitert und verändert
wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel die
Burg zunehmend und wurde in den 1960er-Jahren
weitgehend abgetragen. In den Jahren 2006 bis
2009 wurden die verbliebenen Grundmauern
freigelegt und restauriert. Heute sind die
Ruinen als Bodendenkmal geschützt, während das
rundbogige Tor und ein Wirtschaftsgebäude aus
dem 18. Jahrhundert als Kulturdenkmäler gelten.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 13.
Jahrhundert: Erste urkundliche Erwähnung der
Herren von Breitbach.
- 1264: Besitz eines
Hofes im Mühlental als kurkölnisches Lehen.
-
14. Jahrhundert: Errichtung der Unteren Burg.
- 1473: Verlegung des Sitzes der Herren von
Breitbach nach Schloss Bürresheim.
- 1613:
Umfangreiche Reparaturen an der Burg.
- 1661:
Zerstörung durch schwedische Truppen und
anschließende Reparaturen.
- 1707/08, 1726,
1764: Weitere Baumaßnahmen und Abriss von
Nebengebäuden.
- 1797: Ende der männlichen
Linie der Herren von Breitbach.
- 1960er-
Jahre: Weitgehender Abriss der Burg.
- 2006-
2009: Freilegung und Restaurierung der
Grundmauern.
#3 Besitzverhältnisse
Die Untere
Burg war ursprünglich der Stammsitz der Herren
von Breitbach. Im Jahr 1797, nach dem
Aussterben der männlichen Linie, wurde die Burg
an den Grafen Clemens Wenzeslaus von Renesse
vererbt, den Enkel der Schwester des letzten
männlichen Repräsentanten. Die Familie von
Renesse behielt die Burg, die jedoch nach dem
Zweiten Weltkrieg verfiel.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Untere_Burg_
(Rheinbreitbach))
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