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Schon von Weitem sieht man das Wahrzeichen der rheinland-pfälzischen Stadt Montabaur, das Schloss, das auf dem Schlossberg hoch über der Stadt thront. Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 959, damals noch als Castellum Humbacense. Es diente damals als Wohnort von Herzog Hermann von Schwaben. 1018 ging die Anlage, die zu dieser Zeit noch als Burg fungierte, an das Erzbistum Trier über. Im Jahr 1212 zerstörte der Graf von Nassau die Burg, schon fünf Jahre später begann der Wiederaufbau.
Der Ausbau zum Renaissanceschloss fand ab dem Jahr 1520 statt. Die Kernsubstanz ist aus dieser Zeit noch vorhanden, dennoch herrscht beim heutigen Erscheinungsbild der Barock vor. Zwischen 1687 und 1709 wurde Schloss Montabaur entsprechend umgebaut.
Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte das Schloss dem Herzogtum Nassau-Weilburg, die Herzöge nutzten es als Jagdschloss. Zwischen 1851 und 1880 fand man dort das herzoglich-nassauische Simultanschullehrerseminar und auch das Landratsamt zog ein. Vor Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb Schloss Montabaur verschont, so konnte es ab 1946 als Verwaltungssitz genutzt werden. Seit 1978 wird es von der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG verwaltet und als Seminar- und Tagungszentrum genutzt.
Auf Schloss Montabaur ist ein Vier-Sterne-Hotel mit 300 Zimmern zu finden, in denen jährlich rund 70.000 Übernachtungen gebucht werden.
(hs)
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