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Etwa um das Jahr 1326 war es König Ludwig der Baier, der auf der Rheininsel in Kaub einen mächtigen fünfeckigen Turm errichten liess, der die Basis für den späteren Bau der Burg Pfalzgrafenstein darstellte. Ludwig beabsichtigte, auf diese Weise höhere Zolleinnahmen einzutreiben. Damit widersetzte er sich den Zollgesetzen von Pabst Johann XXII, der ihn daraufhin mit dem Kirchenbann belegte.
Ihren eigentlichen Namen - Burg Pfalzgrafenstein - erhielt das Gelände allerdings erst anno 1339 mit der Erweiterung durch die Pfalzgrafen Rudolf und den jüngeren und älteren Ruprecht.
Ein weiterer Ausbau erfolgte im 15. Jahrhundert, sodass Teile der Burg zu dieser Zeit sowohl als Gericht als auch Gefängnis genutzt werden konnten.
Ca. 100 Jahre später folgten Verbesserungen der Gesamtstruktur. Dazu gehörten die militärische Aufrüstung der Burg Pfalzgrafenstein und eine Vergrösserung der auf der Burg stationierten Mannschaft.
Während der Befreiungskriege 1813 wurden preussische Truppen auf der Burg abgesetzt. Die Anlage wurde damit zum Ausgangspunkt der Verfolgung von Napoleons Truppen. Danach wurde Pfalzgrafenstein bis zum Deutschen Krieg 1866 wieder als Zollstation genutzt.
Danach nahm die Schifffahrt die Burg als Signalstation in den Dienst. Seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist das Land Rheinland-Pfalz Eigentümer der Burg Pfalzgrafenstein, die jetzt als Veranstaltungsort für Kultur-Events dient.
(tp)
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