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Ursprünglich stand dort, wo heute Schloss Eichholz steht, eine Holzwirtschaft. Diese befand sich im Besitz eines Benediktinerinnenklosters. Aus unbekannten Gründen ging das Land dann an das Stift St. Lubentius über, der einen Teil des Waldes abholzen ließ und hier das Gut Eichholz errichtete. Im Jahr 1320 wird es erstmalig urkundlich erwähnt. Ursprünglich wurde der Hof als landwirtschaftlicher Gutsbetrieb geführt, doch verpachtete man ihn schon bald an Halbmänner, die ihn eigenständig bewirtschafteten. Allerdings setzte der Dreißigjährige Krieg der gesamten Anlage schwere Schäden zu, so dass das Gebäude danach in veränderter Gestalt wieder aufgebaut werden musste. Mit dem Jahr 1794 geriet Schloss Eichholz in den Besitz französischer Truppen und wurde zeitweilig auch als Michelshof bezeichnet.
In den folgenden Jahren wechselte Schloss Eichholz mehrere Male den Besitzer, bis es 1822 schließlich sogar niederbrannte. Der damalige Eigentümer beschloss daraufhin, die Ruinen gänzlich abzureißen und das Gutshaus als Schloss komplett neu zu errichten. Zum Hauptgebäude selbst gehört auch noch ein kleines Landhaus, das sich nur wenige Schritte vom Schloss selbst entfernt befindet. Einige Jahre nach Fertigstellung der Bauarbeiten wurde das Gutshaus erneut verkauft und von seinen neuen Eigentümern noch ausgebaut. Im Jahr 1955 kaufte ein christlicher Bildungsverein Schloss Eichholz und richtete hier ein Bildungszentrum ein.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
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