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Bei Schloss Riepen handelt es sich um ein kleines Herrenhaus, das in den Jahren 1667 bis 1687 errichtet wurde. Selbst für ein großes Schloss wäre dies eine ungewöhnlich lange Bauzeit. Wie es dazu kam, ist unbekannt. Bauherr war Friedrich Caspar von Geismar, dessen gleichnamiger Nachfahr unter anderem Kaiserlich-Russischer General-Adjutant von Zar Nikolaus I. war. Das Haus stand an einem der damals wichtigsten Handelswege und bestand neben dem Herrenhaus aus auch mehreren Wirtschaftsgebäuden. Wegen seines Gutscharakters wird Schloss Riepen umgangssprachlich häufig einfach als Haus Riepen bezeichnet. Bis ins 19. Jahrhundert hinein blieb es im Besitz der Familie, dann wurde es an die Familie Fischer verkauft.
Unter ihr wurde Schloss Riepen im Stil des Klassizismus umgebaut. Außerdem legte man ein Park mitsamt Grotte an. Die Familie Fischer zeichnete sich in den folgenden Jahrzehnten vor allem durch großzügige Spenden gegenüber der Kirche aus. So wurden unter anderem eine Orgel und Kirchenfenster gestiftet. In den 1920er Jahren, als der Hausherr gestorben war, kümmerte sich Lilly Fischer, die Witwe, vor allem um die Errichtung einer Pferdezucht auf dem Gutshof. Noch heute befindet sich Schloss Riepen im Besitz der Familie Fischer, die hier noch immer einen landwirtschaftlichen Betrieb unterhält.
(rh)
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