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Schon in der Antike hatten die Römer in der Region gesiedelt, im 4. Jahrhundert folgten ihnen die Germanen. Von einer richtigen Stadt kann zu dieser Zeit allerdings noch nicht gesprochen werden. Erst im 12. Jahrhundert errichtete der Vogt von Geisseren die Burg und nannte sie Vogtendonk. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte siedelten sich immer mehr Menschen im Schutze der Burg an, bis die Siedlung 1343 schließlich zur Stadt erhoben wurde. Wachsender Wohlstand sorgte dafür, dass Burg Wachtendonk in den nächsten Jahren nicht nur um eine Stadtbefestigung, sondern auch um Brauhaus, Backhaus und Bierkeller erweitert wurde. Zusätzliche Befestigungen folgten im 15. Jahrhundert.
Während der niederländischen Unabhängigkeitskriege von 1568 bis 1648 hatte Burg Wachtendonk eine große militärische Bedeutung und gehörte zu den wichtigsten Festungen auf gelderländer Boden. Mehrmals geriet sie während des Krieges in spanische und niederländische Herrschaft. Letzten Endes obsiegten die Spanier, die die Festung nach der Versicherung, Wachtendonk werde fortan neutral bleiben, schleifen ließ. Lediglich ein paar Gebäudereste blieben übrig, die in den 1970er Jahren wieder freigelegt wurden. Heute ist die Ruine von Burg Wachtendonk ein beliebtes Ausflugsziel, zu sehen sind noch Reste des Bergfriedes und der Wehrmauern.
(rh)
- Region: Niederrhein
- Touristisches Gebiet: Naturpark Schwalm-Nette
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