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Heute ein Paradebeispiel der Weserrenaissance, wurde Schloss Thienhausen, auch Haus Thienhausen genannt, im Jahr 1609 erbaut. Zuvor hatte sich an derselben Stelle eine ältere Anlage gestanden, über die heute aber nichts mehr bekannt ist. Es konnte weder geklärt werden, ob es sich um einen Gutshof, eine Burg oder ein Schloss gehandelt hatte, noch wann und von wem es erbaut worden war. Es wird lediglich vermutet, dass die Familie von Schwalenberg mit dem Bau zu tun hatte. Informationen über die ältere Geschichte des Schlosses sind also recht dürftig. Bauherr des neuen Schlosses war Tönnis Wolf von Haxthausen, der Teile dieser älteren Anlage in den Neubau mit einbezog. Über 200 Jahre blieb das Schloss im Besitz der Familie von Haxthausen, wechselte innerhalb der Familie aber häufiger den Besitzer. So wurde Schloss Thienhausen beispielsweise im Jahr 1840 von einem dänischen Zweig der Familie an einen deutschen Zweig verkauft. Wenige Jahre später lebte der berühmte Schriftsteller Friedrich Wilhelm Weber mit seiner Familie auf Schloss Thienhausen. Er verfasste hier sein Epos Dreizehnlinden, ein Werk über den Kampf zwischen Sachsen und Franken. 1905 beschädigte ein Brand das Schloss so sehr, dass es erneuert werden musste. Zu dieser Zeit wurde ihm sein heute noch erhaltener Renaissance Stil verliehen.
(rh)
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