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Erbaut wurde Haus Geist in den Jahren 1560 bis 1568 durch Laurenz von Brachum. Er und seine Söhne Rotger und Johannes bauten das Gebäude im Auftrag des hier ansässigen Ehepaars von Loe. Da beide nur weibliche Nachfahren hatten, ging das Gebäude im Jahr 1593 durch Heirat an die Edelherren von Büren über. Von ihnen wurde es aber bereits fünfzig Jahre später an einen Jesuitenorden vererbt, der hier ein Kloster einrichtete.
Durch Papst Clemens XIV. wurde der in Haus Geist ansässige Orden aber im Jahr 1773 aufgelöst. Das Haus wurde eingezogen und ging in den Besitz des Fürstbischofs von Münster über. Der nutzte das kurz zu vor von Franz Christopher von Nagel erweiterte Haus als landwirtschaftlichen Betrieb. Die Einkünfte, die Haus Geist erzielte, kamen der Universität von Münster zu Gute.
Nachdem das Fürstbistum im Jahr 1803 aufgelöst wurde, gelangte das Herrenhaus in den Besitz des Staates. Er liess das Gebäude umfangreich renovieren und verpachtete es im Jahr 1884 an die Familie Pellengahr. Im Laufe der Jahrhunderte mussten immer mehr Teile von Haus Geist abgerissen werden. Von dem einstigen, prachtvollen Wasserschloss sind heute nur noch einzelne Gebäude übrig geblieben. Heute wird das Gebäude nicht mehr landwirtschaftlich genutzt, sondern kann besichtigt werden.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Münsterland
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- Radwege:
- 100-Schlösser-Route
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- Europaradweg R1
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- Wanderwege:
- Wanderweg Oelde – Haus Geist – Stromberg
- Rundwanderweg Oelde-Geist
- Wanderweg Oelder Landpartie
- Wanderweg Stromberger Höhenweg
- Wanderweg Geist-Vorhelm