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Aller Wahrscheinlichkeit hat Schloss Oberhausen seinen Ursprung im Rittertum Overhus, das hier im späten 12. Jahrhundert eine Wasserburg hielt. Da sie eine wichtige Furt über die Emscher überwachte, war die Burg im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Opfer von Angriffen und Plünderungen. Vor allem während des Achtzigjährigen Krieges in den Jahren 1568 bis 1648 war die Burg schwer umkämpft. 1770 ging die Burg an die Familie von Westerholt-Gysenberg über, die ihren Stammsitz auf Schloss Berge hatte. Da man für Schloss Oberhausen keine Verwendung mehr hatte, liess man es langsam verfallen. Erst 1801 wurde es wieder bewohnt.
Der neue Besitzer, Maximilian Friedrich Graf von Westerholt-Gysenberg, verfügte über die finanziellen Mittel, die alte Wasserburg abzureissen und stattdessen ein paar Meter weiter Schloss Oberhausen zu errichten. Fertig gestellt wurde das Gebäude im Jahr 1804. Ein umfangreicher Ausbau folgte 1820. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlegte die Grafenfamilie ihren Sitz und vermietete die Gebäude des Schlosses. 1896 wurde es schliesslich von der Stadt gekauft, die hier einen Volkspark errichtete. Nachdem die teilweise erheblichen Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg beseitigt waren, eröffnete man in den Räumlichkeiten unter anderem eine Galerie. Im Garten von Schloss Oberhausen befindet sich außerdem ein kleiner Tierpark, dessen Besuch kostenlos ist.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Ruhrgebiet
- Metropole Ruhr
- Stadt Oberhausen
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- RuhrtalRadweg
- Emscher Park Radweg
- Route der Industriekultur (Themenroute)
- Rheinischer Esel
- Grüne Pfade Oberhausen
- Rundweg Kaisergarten
- Emscherweg
- Radschnellweg RS1
- Erlebnisweg Rheinschiene
- Rundwanderweg Oberhausen
- Wanderweg entlang des Rhein-Herne-Kanals