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Objekt 2914

Schloss Nörvenich

Kreis Düren

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Beschreibung und Geschichte


Bereits um 1350 stand am Standort von Schloss Nörvenich eine kleine Burg. Ob diese nicht standesgemäß war oder einfach verfiel, ist nicht bekannt; 50 Jahre später wurde die Burg bereits wieder abgerissen oder überbaut, um daraus das heutige Schloss entstehen zu lassen. Auch ein Zwinger existierte bereits vor Errichtung des Schlosses. Auf den Fundamenten der alten Burg errichtete man zuerst einen Palas mitsamt einer größeren Zwingeranlage. Der Palas entwickelte sich im Laufe der Zeit dann zum Herrenhaus von Schloss Nörvenich weiter. Walmdächer, Türme, Erker und ganz neue Flügel kamen in den verschiedensten Stilrichtungen von Gotik bis Renaissance hinzu.

Durch Heirat wurde Schloss Nörvenich im 16. Jahrhundert Eigentum der Freiherren von Gymnich. Unter ihnen wurde die Anlage weiter zum Schloss ausgebaut. 1739 errichtete der Mainzer Domherr Karl von Gymnich unter anderem die Vorburg und den Ehrenhof. Die bisher bestehenden Wassergräben schüttete man zu, um den so entstandenen Platz ebenfalls bebauen zu können. Im Laufe der Zeit verfiel die Anlage, bis 1950 das Dach der Vorburg einstürzte. In der Folge begann man mit Renovierungsarbeiten und Erneuerungen. Mittlerweile sind allerdings nicht mehr die Freiherren von Gymnich Eigentümer, sondern die Familie Bodenstein. Vor der Kunsthändlerfamilie, die im Schloss Nörvenich ein Museum für Europäische Kunst eröffnete, lebten hier schon ein Bildhauer und eine Rockgruppe.

(rh)

Touristische Region


- Region: Rheinland, Nordrhein-Westfalen
- Touristische Gebietseinordnung: Rhein-Erft-Kreis, Nähe Düren, Jülicher Börde

Radwege:
- Wasserburgen-Route
- Kaiser-Route
- Tälerroute
- Erft-Radweg (in erreichbarer Nähe)
- RurUfer-Radweg (in erreichbarer Nähe)

Wanderwege:
- Jakobsweg (Köln–Aachen, Teilabschnitt)
- Nörvenicher Burgenweg
- Rundwanderweg Nörvenich
- Erlebnisweg Wasserburgen-Route (Wanderabschnitte)
- Dürener Landweg (Teilabschnitte)

2025-05-24 11:16 Uhr