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Geht man in der Geschichte von Gut Hommelsheim zurück, so kommt man bis in die Jungsteinzeit. Wie Bodenfunde ergeben haben, gab es hier nämlich schon damals die ersten Siedler. Auch die Römer und die Franken hielten hier bereits einen ersten Ort, wenngleich unklar ist, ob die Siedlungen von den Vorgängern übernommen wurden oder sich neu gegründet haben. Urkundlich zum ersten Mal erwähnt wird das Gut Hommelsheim als Teil Nörvenichs jedenfalls schon im 10. Jahrhundert. Herren der Region waren die Grafen von Nörvenich, die allerdings nicht auf dem Landgut lebten, sondern erst in der Alten Burg und später auf Schloss Nörvenich.
Das Gut Hommelsheim hatte dementsprechend vermutlich eher die Funktion eines Vorwerks inne, auf dem landwirtschaftliche Erzeugnisse für die Burg hergestellt wurden. Ein einschneidendes Erlebnis war der französische Einmarsch 1794, der die leibeigenen Bauern zu freien Menschen machte. Allerdings beeinflusste das das Leben und Wirken auf Gut Hommelsheim nicht sonderlich. Nachdem das Landgut in der Neuzeit für verschiedenste Zwecke genutzt wurde, befindet sich hier heute eine Seniorenresidenz. Hin und wieder finden aber auch Traktorenausstellungen und Wettrennen statt, so dass die Gebäude des Gutes dem Besucher zumindest in eingeschränktem Umfang zur Verfügung stehen.
(rh)
- Region: Rheinland, Nordrhein-Westfalen
- Touristische Gebiet: Rheinisches Braunkohlerevier, Zülpicher Börde, Nähe Naturpark Rheinland
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