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Obwohl Nettetal schon im Mittelalter gegründet wurde, ist das Rittergut Altenhof noch vergleichsweise jung. Erst 1664 wurde es errichtet, wobei es bereits 1312 eine Wasserburg hier gab, die den Herzögen von Jülich gehörte. Da hier die Grenze zwischen Jülich und Geldern verlief, dürfte die Burg eine gewisse militärische Bedeutung gehabt haben. Das heutige Gebäude jedenfalls wurde aus Backstein als vierflügelige Anlage errichtet und geschlämmt. Das zweigeschossige Herrenhaus hat zehn Achsen und wird von einem großen Portal aus Blaustein dominiert. Hier befindet sich auch ein Giebel mit dem Wappen der Erbauer und dem Datum, an dem das Rittergut Altenhof errichtet wurde.
Auf der Rückseite vom Rittergut Altenhof befinden sich einige Wirtschaftsgebäude, die vermutlich ebenfalls im 17. Jahrhundert errichtet wurden. Auch eine Windmühle wurde gebaut, die heute allerdings nicht mehr zum Gutsgelände gehört. Die Bauherren des ganzen Ensembles waren vermutlich die Freiherren von Spee, die schon 1356 mit dem Gut belehnt worden waren. 1863 wurde es schließlich an die Familie Underberg verkauft, die noch heute ihren Familiensitz auf dem Rittergut Altenhof hat. Da das Gutsgelände privat und landwirtschaftlich genutzt wird, kann es nicht besichtigt werden.
(rh)
- Region: Niederrhein
- Touristisches Gebiet: Naturpark Schwalm-Nette
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