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Schloss Canstein, oder auch Burg Canstein, geht vermutlich bis ins 11. Jahrhundert zurück. Bereits im Jahr 1080 wird erstmalig ein Reinboldus von Canstein aus der Familie der Eversteiner Grafen gemeinsam mit dem Castrum Cahenstein urkundlich erwähnt. Die Burg war damals ursprünglich im Besitz des Ritters, wurde aber an das Erzstift verkauft und von diesem zurückverlehnt. Ein damals üblicher Vorgang, wenn es dem Eigentümer an Geld mangelte. Und das tat es, denn in der nachfolgenden Zeit wurden immer mehr Teile der Burg verkauft. Da es für jeden Flecken des Landes einen anderen Eigentümer gab, kam es bald zu einer Fehde, in deren Verlauf Schloss Canstein zerstört wurde.
Erst 1342 wurde die Gegend erneut verlehnt und Schloss Canstein neu errichtet. Später lebten hier einige der berüchtigsten Raubritter ihrer Zeit, die 1502 unter anderem den Nachbarort Mengeringhausen überfielen. Gut fünfzig Jahre später kam es zu einer Erbteilung, seit der man zwischen dem oberen und dem unteren Haus unterscheidet. Der obere Teil wurde später an die Familie von Spiegel verkauft, in deren Besitz das Schloss bis ins Jahr 1837 blieb. Letzten Endes gelangte es in den Besitz der Herren von Elverfeldt, die Schloss Canstein um 1900 von der Burg zum Schloss umbauen ließen.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Sauerland
- Waldecker Land
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- Rad- und Wanderwege:
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- Diemelradweg
- E1 Europäischer Fernwanderweg
- Wanderweg A1 Canstein
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- Eggeweg (in erreichbarer Nähe)