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In der nordrhein-westfälischen Stadt Lübbecke steht seit dem 16. Jahrhundert das Rittergut Obernfelde. Dieses wurde zum ersten Mal im Jahr 1540 urkundlich erwähnt, man geht aber davon aus, dass es schon eine gewisse Zeit existierte. Im Jahr 1730 kam es an die Familie von Korff, einem alten westfälischen Adelsgeschlecht, die in der Stadt Minden mehrere Landräte stellte. 1818 kaufte Eberhard Freiherr von der Recke das Rittergut.
Das Herrenhaus und die Wirtschaftsgebäude liegen direkt gegenüber, sodass ein schmaler Hof entstand. In den Jahren 1828 und 1829 wurde eine Orangerie erbaut, die im Zweiten Weltkrieg ein Gefangenenlager war. In den 1980er Jahren wurde sie zu einem Wohnhaus umgewandelt. Vom großzügig angelegten Park sind heute nur noch wenige Bäume übrig, die größte Fläche besteht aus Rasen und Blumenbeeten.
Im Jahr 2007 wurde der Verein Herrenhäuser und Parks im Mühlenkreis gegründet, wozu das Rittergut Obernfelde den Rahmen stellte. Noch heute ist das Gut im Besitz der Nachfahren des Freiherren von der Recke und wird auch weiterhin noch bewirtschaftet, in der ehemaligen Orangerie, wie auch in der Mühle, sind Wohnungen untergebracht.
(hs)
- Region: Mühlenkreis Minden-Lübbecke, Ostwestfalen-Lippe, Nordrhein-Westfalen
- Touristisches Gebiet: Westfälische Mühlenstraße, Wiehengebirge
- Radwege:
- Mühlenroute (Westfälische Mühlenstraße)
- Else-Werre-Radweg
- Wellness-Radroute
- BahnRadRoute Weser-Lippe
- Soleweg
- Wanderwege:
- Wittekindsweg (XW)
- Mühlensteig
- Arminiusweg
- Rundwanderweg Lübbecke
- Wiehengebirgsweg
- Hansaweg (X9)
- Jakobsweg (Osnabrück–Minden)
- Lübbecker Bergweg
- Eggetaler Weg
- Preußenweg