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Die Entstehung des Wasserschlosses Egelborg in Legden in Westfalen, liegt im Dunkeln. Man weiß heute nicht mehr, wann es erbaut wurde - und von wem. Sicher ist nur, dass dies vor dem Jahr 1400 gewesen sein muss, da dieses Jahr erstmals in einer Urkunde auftaucht. Damals wurde der Besitz von den Herren von Were an die Herren von Billerbeck weitergegeben. Ein weiterer Besitzerwechsel fand im Jahr 1670 statt, als Ritter Jobst von Oer-Nottbeck das Schloss übernahm. Dessen Nachfahren sind noch heute im Besitz von Schloss Egelborg, das auch immer wieder als Haus Egelborg auftaucht. Die Bedeutung ist dabei jedoch die gleiche, denn gerade in Westfalen wurden Schlösser auch als Häuser bezeichnet.
Entstanden ist das Anwesen auf zwei Inseln, die von der Dinkel umschlossen sind. Das Wasserschloss wurde im Stile der niederländischen Renaissance errichtet und in der Folge mit neugotischen Elementen versehen. Der rechte Flügel des noch heute existierenden Herrenhauses, besteht seit dem Jahr 1559, der linke Flügel wurde erst 1714 errichtet. Einst verfügte das Anwesen auch noch über eine Vorburg, die jedoch im Jahr 1668 abgerissen wurde. Erst gut 200 Jahre später entschloss man sich, diese Vorburg wieder aufzubauen.
Das Wasserschloss Egelborg ist in Privatbesitz und kann deswegen lediglich von außen besichtigt werden.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region: Münsterland
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