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Schon zwischen 850 und 900 entstand an der Stelle, an der heute das Schloss Hülchrath zu finden ist, eine Siedlung, die gegen Übergriffe der Wikinger stark befestigt war. Folglich wurde in den nächsten Jahrhunderten diese Festung immer weiter ausgebaut. Um 1120 herum gab es erste urkundliche Erwähnungen über eine Burg, die von Wassergräben umgeben war.
Nachdem die Grafschaft im Jahr 1314 an den Kölner Erzbischof verkauft wurde, versuchten 1499 die Herzöge von Jülich die Belagerung der Anlage - allerdings vergeblich. Im 14. Jahrhundert entstand dann das Schloss, wie es auch heute noch vorhanden ist. Während des Dreißigjährigen Krieges trug das Schloss erhebliche Schäden davon, 1642 wurde es direkt beschossen. Im Jahr 1687 besetzten es schließlich Truppen des Fürstbischofs von Osnabrück. Im Jahr 1794 wurde das Kurfürstentum Köln zerschlagen, das Schloss und die Ländereien wurden französisch.
Zwischen 1803 und dem frühen 20. Jahrhundert lebte die Familie von Pröpper auf Schloss Hülchrath. In der Zeit des Nationalsozialismus, vor allem zwischen 1937 und 1945, wurde das Schloss von verschiedenen Organisationen genutzt, darunter die SA und die Hitlerjugend. Nach dem Krieg wurde im Gebäude ein Auffanglager für Flüchtlinge eingerichtet.
Seit 1954 ist das Schloss im Besitz der Familie Wennmacher, die seitdem diverse Veranstaltungen durchführt. Auch privat kann man das Schloss für seine Feiern anmieten.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Niederrhein
- Rhein-Kreis Neuss
- Region Düsseldorf
Rad- und Wanderwege bei Schloss Hülchrath:
- Erft-Radweg
- NiederRheinroute
- Jakobsweg (Niederrheinischer Jakobsweg)
- Neanderland STEIG (Zuweg/Verbindung)
- Wasserburgen-Route
- Erlebnisweg Erftaue
- Radrundweg Grevenbroich