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Schon im 12. Jahrhundert spielte Burg Sternberg für das Lipperland eine wichtige Rolle, denn sie befand sich in unmittelbarer Nähe der Grenze des lippischen Reiches. Eine erste, befestigte Anlage wurde vermutlich um 1100 errichtet. Das bezeugen archäologische Funde aus dieser Zeit. In der Mitte des 12. Jahrhunderts wurde die Wehranlage zum ersten Mal ausgebaut und erheblich verstärkt. Ein steinerner Wohnturm wurde um 1240 errichtet. Seitdem sind auch die Grafen von Sternberg als Herren über die Burg verzeichnet. Obwohl es in der Gegend viel wertvolles Salz gab, waren den Herren von Burg Sternberg keine grossen Erfolge vergönnt. Schon 1369 mussten sie die Burg verpfänden.
Da Burg Sternberg nicht ausgelöst werden konnte, wurde sie schliesslich an den Grafen Otto von Holstein und Schaumburg verkauft. Der verpfändete die Burg weiter und liess umfangreiche Erweiterungsbauten durchführen. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstanden so unter anderem der Südturm und das Burgtor. In den Fehden desselben Jahrhunderts wurde die Burg vermutlich mehrmals stark beschädigt und wieder aufgebaut. Nach dem Dreissigjährigen Krieg wurde die Burg nur noch sporadisch bewohnt und in erster Linie als Fürstliche Oberförsterei genutzt. Später wurde Burg Sternberg als Jugendheim und von der SS verwendet. Heute befindet sich hier ein bedeutender, kultureller Veranstaltungsort.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Lipper Bergland
- Teutoburger Wald
- Extertal
- Rad- und Wanderwege bei Burg Sternberg:
- Extertalroute (Radweg)
- Lippischer Berglandweg (X9)
- Burgensteig Lippe
- Hansaweg (X9)
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Sternberger Rundweg
- Extertalbahn-Radweg
- Weserberglandweg (XW, in der Nähe)
- Hermannsweg (in der weiteren Umgebung)