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Objekt 6544

Obere Burg Kuchenheim

Kreis Euskirchen

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Die Obere Burg in
Kuchenheim, einem Stadtteil von Euskirchen, war
ursprünglich eine Niederungsburg aus dem 14.
Jahrhundert. Heute sind von der Burg noch der
dreigeschossige Eckturm aus dem 15. Jahrhundert
sowie Mauerfundamente, ein historisches
Brückenfundament und der Burggraben erhalten.
Die Burg hatte im Mittelalter aufgrund ihrer
Lage nahe dem Herzogtum Jülich eine
strategische Bedeutung. Archäologische Funde
deuten darauf hin, dass bereits im 11./12.
Jahrhundert eine Motte, eine Turmhügelburg, an
diesem Ort existierte. Im Laufe der
Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den
Besitzer und diente ab 1851 als Standort für
die Tuchfabrik Jakob Koenen. Nach der
Schließung der Fabrik in den 1980er Jahren
erwarb der Landschaftsverband Rheinland das
Gelände und richtete ein Museumsgästehaus ein,
das heute in Verbindung mit dem LVR-
Industriemuseum genutzt wird. #2 Chronologie,
Jahreszahlen - 1259: Erste Erwähnung der Burg
als „castrum Cugenheim“. - 11./12.
Jahrhundert: Vermutete Existenz einer hölzernen
Motte an diesem Standort. - 14. Jahrhundert:
Errichtung der Niederungsburg aus Bruchsteinen.
- 1442: Bau der steinernen Brücke, basierend
auf dendrochronologischen Untersuchungen. -
1470: Vermutliche Reparaturphase der Brücke. -
1755: Übergang des Burgbesitzes in bürgerliche
Hände. - 1851: Erwerb der Burg durch Jacob
Koenen und Umnutzung zur Tuchfabrik. - 1939:
Anstieg der Mitarbeiterzahl der Tuchfabrik
Jakob Koenen auf 330. - 1958: Mitarbeiterzahl
der Tuchfabrik steigt auf 1.024. - 1970er
Jahre: Einstellung der Produktion aufgrund der
Textilkrise. - 1982: Endgültige Schließung der
Tuchfabrik Jakob Koenen. - 2001: Erwerb des
Geländes durch den Landschaftsverband
Rheinland. - 2004: Archäologische Ausgrabungen
durch das Rheinische Amt für
Bodendenkmalpflege. - 2006: Sicherung der
Mauerfundamente und Wiederherstellung des
Burghügels. #3 Besitzverhältnisse Die Obere
Burg in Kuchenheim war bis 1755 ein Kölner
Lehen und wechselte zwischen verschiedenen
Adelsfamilien. Ab 1755 ging der Besitz in
bürgerliche Hände über. Im Jahr 1851 erwarb
Jacob Koenen die Burg von den Erben der Familie
Fingerhuth und nutzte die Räumlichkeiten für
seine Tuchfabrik. Nach der Schließung der
Fabrik in den 1980er Jahren erwarb der
Landschaftsverband Rheinland das Gelände im
Jahr 2001.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Obere_Burg_
(Kuchenheim))

Touristische Region


Touristisches Gebiet / Region:
- Nordeifel
- Naturpark Nordeifel
- Kreis Euskirchen
- Rheinland

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2025-06-18 13:10 Uhr