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Im heutigen Euskirchen in Nordrhein-Westfalen entstand um das Jahr 1340 die Burg Veynau. Sie wurde als Niederungsburg erbaut und zur stärksten Festung in der Region ausgebaut. Im Laufe der Jahre hatte das Gemäuer immer wieder neue Besitzer. 1355 wurde sie teilweise zerstört, konnte aber zeitnah wieder aufgebaut werden. 1422 konnte sie von Herzog Adolf von Berg erobert werden. Das heutige Aussehen erhielt die Burg im Jahr 1451.
Kam die Burg Veynau im geldrischen Krieg noch unbeschadet davon, erlitt sie im Dreißigjährigen Krieg erhebliche Beschädigungen. Zwischen 1661 und 1664 wurde sie wieder instandgesetzt. 1708 war es der französische General Lacroix, der die Burg niederbrennen ließ. Doch auch danach wurde sie wieder aufgebaut. Nachdem sie im Laufe des 19. Jahrhunderts an Bedeutung verlor, wurde aus ihr ein einfaches Landgut. Im Laufe des 20. Jahrhunderts stand das Gemäuer viele Jahre lang leer und verfiel immer mehr. Größere Beschädigungen erlitt es bei einem Erdbeben im Jahr 1951. Seit 1973 wird die Burg wieder genutzt und wurde seitdem auch restauriert. Heute gehört sie dem Freiherrn von Elmendorff und gehört zu den bedeutendsten Burganlagen im Rheinland.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Eifel
- Nördliche Eifel
- Kreis Euskirchen
Rad- und Wanderwege bei Burg Veynau:
- Erft-Radweg
- Wasserburgen-Route
- Eifeler Burgenroute
- Römerkanal-Wanderweg
- Jakobsweg (Köln–Trier)
- Erlebnisweg Römerkanal
- Eifelsteig (etwas weiter westlich, aber in der Region)
- Ahr-Venn-Radweg (in erreichbarer Nähe)