Burg Konradsheim

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Beschreibung und Geschichte

Bei der Burg Konradsheim handelt es sich um eine Wasserburg in Erftstadt in Nordrhein-Westfalen. Erbaut wurde sie von Ritter Arnold von Buschfeld in den 30er Jahren des 14. Jahrhunderts. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts wechselten immer wieder die Besitzer, dann kam die Adelsfamilie von Konradsheim in den Besitz der Burg. Diese ließ das Gemäuer ab 1548 von Grund auf erneuern. Ein erneuter Besitzerwechsel fand dann 1617 statt, als die Herren von Loe zu Wissen neue Eigentümer wurden.

Bis zum Jahr 1933 gehörte die Burg der Adelsfamilie, diese nutzte das Gebäude jedoch nicht, was dazu führte, dass Burg Kondradsheim immer mehr verfiel. Teile der Burg stürzten sogar ein. Erst 1933 konnte durch den neuen Besitzer, die Provinzialverwaltung, die Sanierung der Burg in Angriff genommen werden. Zwar blieb sie während des Zweiten Weltkriegs vor Zerstörungen verschont, die Arbeiten mussten jedoch ruhen. Erst 1960 begann dann der Neuaufbau. Dabei wurden die eingestürzten Teile wieder errichtet, der Rest grundlegend restauriert.

Im Jahr 1976 ging sie in Privatbesitz über, 2007 wurde die Burg erneut verkauft. Es schlossen sich Modernisierungsarbeiten an. Heute wird sie als Eventburg betrieben und kann für Veranstaltungen angemietet werden.

(hs)

Touristische Region

Touristisches Gebiet / Region:
- Rheinland
- Rhein-Erft-Kreis
- Region Köln/Bonn
- Naturpark Rheinland

Rad- und Wanderwege bei Burg Konradsheim:
- Erft-Radweg
- Wasserburgen-Route
- Erlebnisweg Rheinschiene
- Jakobsweg (Köln–Aachen)
- Römerkanal-Wanderweg
- Ville-Seen-Weg
- Erftaue-Wanderweg
- Radroute Wasserburgen
- Erlebnisweg Erftstadt