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Ursprünglich gehörte Schloss Ehreshoven zur Abtei Michaelsberg. Es wurde allerdings erst gut 300 Jahre nach der Gründung des Klosters, vermutlich um 1355, errichtet. Eine Urkunde weist darauf hin, dass es zu dieser Zeit bereits eine Burg oder ein Festes Haus in Ehreshoven gegeben haben muss. Wenige Jahre später wurde die Familie von Nesselrode mit dem Gut belehnt, die bis ins Jahr 1920 im Besitz des Hauses blieb. Anschliessend wurde das Haus an die Rheinische Ritterschaft vererbt, die hier ein Altenheim für adlige Damen errichten sollte. Der Neffe und eigentliche Erbe der letzten Besitzerin versuchte, Einspruch gegen die neue Nutzung von Schloss Ehreshoven einzulegen. Er scheiterte allerdings.
Erste Umbaumassnahmen fanden an Schloss Ehreshoven im 14. und 15. Jahrhundert statt. Reste dieses angebauten Burghauses sind bis heute erhalten geblieben. In der Mitte des 16. Jahrhunderts kam es dann zu einer weiteren, wesentlichen Umgestaltung. Die Erbauer setzten sich unter anderem mit einer Kapelle ein Denkmal. Schon einhundert Jahre später beschloss man allerdings, das Haus zumindest in Teilen abzureissen und neu zu errichten. Lediglich der nördliche Teil des Burghauses blieb stehen. Neben dem Herrenhaus wurde auch eine Vorburg errichtet. Später legte man dann auch noch einen französischen Garten an. Eine Besichtigung von Schloss Ehreshoven ist nicht möglich.
(rh)
- Region: Bergisches Land
- Touristisches Gebiet: Naturpark Bergisches Land
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Bergischer Panoramasteig
- Bergischer Weg
- Erlebnisweg Rund um Schloss Ehreshoven
- Radweg Sieg
- Bergischer FahrradBus-Route
- Agger-Sülz-Radweg
- Bergischer Streifzug Nr. 8 Bergbauweg
- Jakobsweg (Teilstück durch das Bergische Land)